Dennis Ruland und Timo Heidbüchel von Medical Service NRW zu Gast bei „Trude Kuh“

Wenn in der Ferne Sirenen aufheulen, schwingt oft ein Gefühl der Ungewissheit mit. Doch hinter dem blauen Licht und dem lauten Signal verbergen sich nicht immer nur die bekannten Gesichter von Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst. Oft sind es stille Helden, die aus dem Schatten treten, wenn andere schlafen oder feiern. Menschen, die freiwillig ihre Nächte opfern, um mit Spürhunden durch dichte Wälder zu streifen oder mit hochmoderner Drohnentechnik über weite Felder zu wachen. Sie sind da, weil sie es wollen, angetrieben von einer tiefen Überzeugung, dass jedes Leben zählt. Genau für diese Werte steht der Verein Medical Service NRW aus dem Raum Düren seit über 27 Jahren. An der Spitze dieser Organisation stehen zwei Männer, die diese Leidenschaft nicht nur leben, sondern auch lenken. Im Gespräch mit Redaktionsleiter Georg Mahn in den TV-Studios von „Trude Kuh“ gaben der Vereinsgründer und erste Vorsitzende, Dennis Ruland, sowie der zweite Vorsitzende, Timo Heidbüchel, faszinierende Einblicke in ihre ehrenamtliche Arbeit.

Vom Schulsanitätsdienst zur professionellen Hilfsorganisation

Die Geschichte des Medical Service NRW ist untrennbar mit seinem Gründer Dennis Ruland verbunden. Was heute eine etablierte Organisation mit über 110 Einsätzen allein im vergangenen Jahr ist, begann 1996 als eine einfache Idee, die in den Fluren einer Schule geboren wurde. Schon damals engagierte sich Roland im Schulsanitätsdienst und fand so viel Freude und Erfüllung in der Hilfe für andere, dass er diesen Weg auch außerhalb des schulischen Rahmens weiterverfolgen wollte. Aus diesem jugendlichen Idealismus erwuchs eine Vision: eine Organisation zu schaffen, die dort anpackt, wo Hilfe gebraucht wird. Dieser Gründungsgedanke ist auch nach über einem Vierteljahrhundert noch immer der Motor des Vereins. Er zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie aus der Leidenschaft eines Einzelnen eine Bewegung entstehen kann, die das Leben vieler Menschen positiv beeinflusst und Sicherheit in die Gemeinschaft bringt.

Hightech-Helfer auf vier Pfoten und in der Luft

Das Einsatzspektrum des Medical Service NRW ist beeindruckend vielfältig und geht weit über die klassische Erste Hilfe hinaus. Während die Sanitätsdienste bei kleineren Fußballspielen, aber auch bei großen Veranstaltungen wie den Konzerten der Brings oder der Räuber eine wichtige Säule der Vereinsarbeit darstellen, sind es vor allem die Spezialeinheiten, die den Verein auszeichnen. Eine dieser Einheiten ist die Rettungshundestaffel. Einmal pro Woche kommen die Teams zusammen, um für den Ernstfall zu trainieren. Dabei üben nicht nur die Hunde und ihre Führer, sondern auch die begleitenden Helfer ohne Hund. Denn im Einsatz muss jeder Handgriff sitzen, um die Tiere zu führen und abzusichern. Eine weitere technologische Speerspitze ist die Drohneneinheit. Diese kommt immer dann zum Einsatz, wenn große und unübersichtliche Flächen wie Wälder oder landwirtschaftliche Areale abgesucht werden müssen. Ausgestattet mit Wärmebildkameras und Nachtsichttechnik, können die Drohnen auch bei Dunkelheit und Kälte vermisste Personen aufspüren, wo das menschliche Auge längst an seine Grenzen stößt. Timo Heidbüchel, der seit einigen Wochen als zweiter Vorsitzender an Bord ist, betont, welch enorme Hilfe die moderne Technik darstellt und wie sie die Effizienz der Suche revolutioniert.

Mit Herzblut für den Nachwuchs und die Zukunft

Ein Verein ist nur so stark wie seine Mitglieder und seine Fähigkeit, sich für die Zukunft aufzustellen. Daher legt der Medical Service NRW besonderen Wert auf die Jugendarbeit. Die eigene Jugendabteilung führt junge Menschen spielerisch an das wichtige Thema Erste Hilfe heran und sichert so den Nachwuchs für die anspruchsvollen Aufgaben. Ein sympathisches Aushängeschild dieser Arbeit ist das Maskottchen „Rescue Rabbit“, ein Hase, den die Jugendlichen selbst entworfen und benannt haben und der mittlerweile viele Werbematerialien des Vereins ziert. Doch ehrenamtliche Arbeit, Ausbildung und moderne Ausrüstung kosten Geld. Die Einsatzkleidung, das Material für Sanitätsdienste und die Kosten für externe Ausbildungen müssen finanziert werden. Deshalb ist der Verein auf Spenden und Sponsoren angewiesen, um sein hohes Qualitätsniveau halten zu können. Für die Zukunft wünschen sich Dennis Ruland und Timo Heidbüchel daher vor allem eines: neue engagierte Mitglieder zu gewinnen, die bereit sind, Zeit und Herzblut zu investieren, und Unterstützer zu finden, die die wertvolle Arbeit des Vereins anerkennen und fördern. Denn nur so kann der Medical Service NRW auch in den nächsten Jahren weiterhin qualifizierte Hilfe leisten, wenn jede Sekunde zählt.

Dein Verein, Deine Firma, Deine Chance bei „Trude Kuh“

Wir von „Trude Kuh“ sind immer wieder tief beeindruckt von dem Engagement, das Menschen wie Dennis Ruland und Timo Heidbüchel vom Medical Service NRW an den Tag legen. Ihre Geschichte zeigt, wie wichtig ehrenamtliche Arbeit für unsere Gesellschaft ist. Wenn auch Du in einem Verein tätig bist und eine ebenso spannende Geschichte zu erzählen hast, dann möchten wir Dich herzlich einladen. Nutze die Chance und stelle Deinen Verein in unserem professionellen TV-Studio von „Trude Kuh“ einem großen Publikum vor. Wir bieten die perfekte Plattform, um Eure Arbeit, Eure Ziele und Eure Leidenschaft sichtbar zu machen. Bewirb Dich ganz einfach bei uns, um Deinen Verein im Interview vorstellen zu können. Aber nicht nur Vereine finden bei uns ein Zuhause. Mit einer Reichweite von über 14,5 Millionen Kontakten im Monat ist „Trude Kuh“ auch der ideale Partner für Unternehmen, die eine breite und interessierte Zielgruppe erreichen möchten. Wir bieten vielfältige und maßgeschneiderte Werbemöglichkeiten für Unternehmen, mit denen Du Deine Marke wirkungsvoll präsentieren und Dein Geschäft voranbringen kannst. Entdecke die Möglichkeiten, die wir Dir bieten, und werde Teil unserer wachsenden Community. Wir freuen uns darauf, von Dir zu hören und gemeinsam Großes zu bewegen.