Ines und Thomas Nickel von Intho.keniahilfe e.V. zu Gast bei „Trude Kuh“

Licht fällt warm durch die Studiolampen, als die Bilder aus Ostafrika über die Monitore laufen: weiße Strände, das flirrende Leuchten der Küste, lachende Stimmen. Doch gleich hinter den Postkartenmotiven beginnt eine andere Wirklichkeit. Eine Mutter sitzt am Abend vor einer leeren Schüssel und überlegt, ob das Geld für morgen reicht. Ein Kind bleibt dem Unterricht fern, weil Schulgebühren fällig sind. Krankheit wird zum finanziellen Risiko, nicht zur medizinischen Frage. Genau dort setzt Intho.keniahilfe e.V. an – nicht abstrakt, sondern greifbar. Der Verein übernimmt Mieten, sichert Essen und Medikamente, finanziert Schulwege, bevor Träume abbrechen. Mit Herz und Hand, sichtbar und unmittelbar, erzählen Ines und Thomas Nickel die Geschichte ihres Herzensprojekts – moderiert von Redaktionsleiter Georg Mahn.

Wie aus einem Urlaub eine Lebensaufgabe wurde

2019 beginnt für Ines und Thomas Nickel eine Reise, die ihr Leben verändert. Eigentlich als Urlaub geplant, suchen sie vor Ort Möglichkeiten, etwas zurückzugeben. Ein Heim für misshandelte Kinder, eine Matratze für ein behindertes Kind, das auf dem Boden schlafen muss – kleine Taten mit großer Wirkung. Am Pool, beim Cocktail, stellen sie sich schließlich die entscheidende Frage: Was tun wir hier, während draußen Kinder hungern? Der Entschluss steht fest: nicht wegschauen. Aus ersten Hilfen für ein, zwei Frauen wächst eine Organisation, die heute über 300 alleinerziehende Mütter und ihre Kinder regelmäßig versorgt. Es ist Arbeit mit Tränen und Freude, mit Rückschlägen und starken Momenten. Und es ist die Überzeugung, dass echte Veränderung aus Nähe entsteht.

Transparenz, Nähe und die „Intho-Familie“

Intho.keniahilfe e.V. versteht sich nicht als Nummernverwaltung, sondern als Gemeinschaft. Kinder, Mütter, Familien haben Namen und Geschichten – und sie werden gesehen. Wenn Betten gebraucht werden, zeigt der Verein die Betten. Wenn Essen ausgegeben wird, stehen Teller, Kochtöpfe, Gesichter im Bild. Vertrauen ist kein Claim, sondern tägliche Arbeit: In der Village kommen Kinder mit ihren Tellerchen zur warmen Mahlzeit, und die Versorgung steht immer an erster Stelle. Denn Hunger hat Konsequenzen, die weit über leere Mägen hinausgehen. Wenn Schulen in den Ferien schließen, fällt für viele die einzige Mahlzeit weg. Kinder, die zwei, drei Tage hungern, gehen betteln – und werden Gewalt und Missbrauch ausgesetzt. Nahrung bedeutet Sicherheit. Sicherheit bedeutet Zukunft. Diese Kette hält Intho.keniahilfe e.V. mit eigenen Küchen, festen Abläufen und lokalen Mitarbeitenden, die ganzjährig organisieren, kochen, verteilen und begleiten.

Bildung als Schlüssel: Schulwege, Ausbildung, Perspektiven

Die Arbeit des Vereins ruht auf einem klaren Fundament: Bildung ist der Schlüssel. Kinder ohne Schulbücher, ohne Uniform, ohne Gebühren landen genau dort, wo man sie herausholen möchte – in der Perspektivlosigkeit. Darum finanziert Intho.keniahilfe e.V. Schulpatenschaften, die Unterricht, Verpflegung, Bücher und Uniformen sichern. Und es geht weiter: Ausbildungspatenschaften schaffen den Schritt in die Arbeitswelt. Wer Zertifikate hat, hat Chancen. Hilfe zur Selbsthilfe heißt, bis zu einem Punkt zu begleiten, an dem die Selbstständigkeit trägt. Für Mütter bedeutet das: nicht zehn Stunden erfolglos durch die Straßen auf Jobsuche, nicht gefährliche Wege, sondern geschützte Räume, sauberes Wasser und Stabilität. Wasser, das fließt, ist keine Kleinigkeit – es ist Gesundheit. Deshalb mietet der Verein Zimmer mit Wasseranschluss und sicherer, abschließbarer Ausstattung. Wer einen Ort hat, hat eine Basis.

Wenn Vision Realität wird: Das Schulprojekt in Mombasa

Auf dem Grundstück von Intho.keniahilfe e.V. in Kenia stehen ein Brunnen, ein Wasserturm und eine Mauer, die Sicherheit gibt – die Vision: eine Boarding-Schule für etwa 300 bedürftige Kinder. Architekten sind eingebunden, erste Entwürfe liegen vor. Behörden prüfen, die Gemeinde begleitet, und die Menschen vor Ort senden Nachrichten der Unterstützung. Was entstehen soll, ist mehr als ein Gebäude: Es ist ein Ort, an dem Lernen, Wohnen und Schutz zusammenkommen. Eine Schule, die nicht nur Unterricht, sondern verlässliche Strukturen bietet. Ein Zuhause für die Woche, mit Schlafräumen, geregeltem Tagesablauf und warmen Mahlzeiten. Ein Projekt, das Geduld braucht, Genehmigungen und viele helfende Hände. Oder, wie Ines es sagt: Jeder Tropfen bringt den Eimer zum Überlaufen. Stück für Stück kann aus einer Vision gelebte Zukunft werden.

Patenschaften, die Leben verändern

Intho.keniahilfe e.V. macht Unterstützen konkret. Schulpatenschaften sichern Bildung inklusive Essen, Uniform und Lehrmaterial. Lebensmittelpatenschaften tragen Familien durch schwierige Zeiten, füllen Teller und Kühlschränke, bevor Not zur Gefahr wird. Mietpatenschaften bedeuten ein Dach über dem Kopf, eine Tür, die schließt, fließendes Wasser und Sicherheit bei Nacht. Ausbildungspatenschaften bauen Brücken in die Arbeitswelt – ein, zwei, drei Jahre, je nach Qualifikation, um auch den Abschluss zu erreichen, der eine echte Chance bedeutet. Es sind keine anonymen Maßnahmen, sondern gezielte Hilfen, sichtbar und nachvollziehbar. Und es sind viele kleine Beiträge, die große Unterschiede machen. Ein Euro bedeutet ein sattes Kind am Tag. Aus solchen Summen wird Stabilität, aus Stabilität wird Mut, und aus Mut entsteht Zukunft.

Einladung, Überblick und Kontakt: Deine Möglichkeiten bei „Trude Kuh“

Wir von „Trude Kuh“ haben Ines und Thomas Nickel von Intho.keniahilfe e.V. in unseren TV-Studios von „Trude Kuh“ getroffen, um mit ihnen über Hunger, Bildung, Sicherheit und ihre große Vision einer Schule in Mombasa zu sprechen – wenn Du einen Verein vorstellen möchtest oder nach starken Werbemöglichkeiten für Dein Unternehmen suchst, dann bist Du bei uns richtig. Du hast in diesem Gespräch gesehen, wie Patenschaften Schulwege öffnen, wie Mietpatenschaften Schutz schaffen, wie Lebensmittelpatenschaften Missbrauch und Gewalt vorbeugen und wie Ausbildungspatenschaften junge Menschen in die Arbeitswelt begleiten. Wenn Dich die Arbeit von Intho.keniahilfe e.V. berührt hat, schau gern bei uns vorbei und erfahre mehr über Reichweiten und Formate. Wir von „Trude Kuh“ erreichen über 14,5 Mio. Kontakt im Monat und bieten damit starke Plattformen für Vereinsgeschichten und Unternehmenswerbung. Wenn Du mehr über uns erfahren willst, findest Du Hintergründe und Angebote direkt bei „Trude Kuh“, Einblicke in das TV-Studio von „Trude Kuh“, die Möglichkeit, Deinen Verein im Interview vorstellen zu lassen und klare Infos zu unseren Werbemöglichkeiten für Unternehmen. Wir von „Trude Kuh“ erzählen Deine Geschichte professionell und nah – wenn auch Du Deinen Verein sichtbar machen oder mit Deiner Marke die passende Zielgruppe erreichen willst, dann melde Dich bei uns und wir bringen Dich auf die große Bühne.