Jens und Sandra Heiden vom Weihnachtshaus Cloppenburg zu Gast bei „Trude Kuh“

Wenn draußen die ersten Schneeflocken sachte auf die Straßen rieseln, Lichter an den Fenstern flackern und der Duft von Zimt und Tannengrün die Luft füllt, verwandelt sich eine norddeutsche Wohnstraße in Cloppenburg in ein kleines Wunderland. Dort steht ein Haus, das in der Adventszeit nicht einfach geschmückt wird, sondern mit Liebe, Fantasie und echter Nachbarschaftsenergie zum strahlenden Weihnachtshaus Cloppenburg wächst. Rentier und Schlitten, funkelnde Lichter und eine Fotobox im Zelt, Wichtelbriefe mit Wachssiegel und eine Einladung zum Staunen: Aus der Idee zweier Menschen ist ein regionales Ritual geworden, das Gepäck aus Alltagssorgen ablegt und Herzen öffnet. Durch diese festliche Kulisse führt Redaktionsleiter Georg Mahn, der das Ehepaar Jens und Sandra Heiden im Studio begrüßt.

Wie alles begann: Aus drei Figuren wird ein Weihnachtsparadies

Die Geschichte startet ganz unscheinbar: ein Rentier, ein Schlitten, ein Stern – zwei, drei Dinge für den Garten, wie es in vielen Häusern der Republik steht. Jahr für Jahr kamen Figuren hinzu, erst aufblasbare Nikolaus- und Schneemann-Freunde, dann Lichterketten, später die großen Ideen. Jens Heiden beschreibt es als organisches Wachstum, das aus dem Blick in Geschäfte und ins Netz heraus passiert: Man sieht etwas, denkt „das könnte passen“ und macht weiter. Die persönlichen Wurzeln liegen in Kindheitserinnerungen – Spaziergänge mit dem Großvater entlang beleuchteter Häuser, das Staunen über kleine Inszenierungen im Dunkeln. Heute fließt diese Freude weiter: Nachbarskinder helfen mit, geben Tipps, drehen Bäume „genau so“ und kommen täglich um Punkt fünf vorbei, um gemeinsam mit Sandra die Lichter anzuschalten. Es ist eine Gemeinschaftsleistung, die eine Woche Aufbauzeit und viele Feinarbeiten kostet, von Girlanden bis Tannenzweigen, von kleinen Geschenken bis zu versteckten Details, die erst beim genauen Hinschauen blitzen.

Magie mit Haltung: Einladung statt Schlange, Nähe statt Hupkonzert

Das Weihnachtshaus Cloppenburg hat sich bewusst dafür entschieden, Nähe zu ermöglichen. Ein Schild lädt ausdrücklich dazu ein, auszusteigen, das Grundstück zu betreten, die Figuren aus der Nähe zu erleben. Der Grund ist praktisch und menschlich zugleich: In der Einbahnstraße würden Autos sonst lange stehen, Motoren laufen, Kinder blicken auf Lichter, ohne wirklich eintauchen zu können. Also setzen Jens und Sandra auf Schritte statt Standgas. Wer zu Fuß kommt, entdeckt mehr, spricht miteinander, sagt „Mama, guck mal hier“, fühlt die gelassene Wärme dieser Kulisse. Es geht um Erlebnis statt Abhaken, um die Qualität eines gemeinsamen Moments. Und es funktioniert nicht nur für Kinder: Viele Seniorinnen und Senioren radeln vorbei, bleibt stehen, lächeln, und sagen Sätze wie „ich fühlte mich gerade wieder klein“ – ein Kompliment, das das Herz der beiden Gastgeber sichtlich berührt.

Wichtelpost und Wachssiegel: Pädagogik mit Glitzer

Ein Herzstück des Projektes ist der Wichtelbriefkasten. Kinder werfen Wunschzettel oder Bilder ein, die Wichtel antworten – stets mit einer persönlichen Geschichte zum Namen des Kindes, mit einem pädagogischen Augenzwinkern („geh in die Natur, entdecke was“) und mit einem Wachssiegel, das die Magie amtlich macht. Es sind berührende Momente dabei: Ein Wunsch „den Papa aus dem Himmel zurück“ zeigt, wie sensibel geantwortet werden muss, mit Unterstützung, Empathie und Respekt vor der Tiefe solcher Briefe. Ja, es ist Arbeit – aber genau die Art von Arbeit, die sich als Sinn in die Gemeinschaft einschreibt. Und die Wichtel haben Humor: Glitzer im Umschlag ist Pflicht, eine kleine „Aufregung“ für zuhause, die der Festtagsfreude einen Schimmer verleiht. Neben dem Briefkasten wächst die Kulisse stetig; in diesem Jahr kamen ein großes Zelt mit Fotobox und ein beeindruckender Tannenbaum dazu – spontane Idee und „Schockverliebt“-Moment inklusive.

Nikolaus mit goldenem Buch: Strahlende Augen und ehrwürdige Ruhe

Höhepunkt ist der Besuch des Nikolaus. Eltern melden ihre Kinder an und geben den Wichteln Hinweise – Gutes wie Gartenhilfe oder bei Opa helfen, und die kleinen „Baustellen“ des Alltags, vom nicht weggeräumten Teller bis zur vergessenen Hausaufgabe. Im goldenen Buch steht alles, und wenn der Nikolaus ruft, nimmt er sich Zeit für jede einzelne Begegnung. Es gibt Neugeborene, es gibt Großeltern, die erstmals ein Familienbild mit Nikolaus machen – Momente, die sich einprägen. Die Rolle verlangt Ernst und Würde, und genau so tritt sie auf: ehrfürchtige Blicke, gespannte Ruhe, die stille Kraft, die aus Ritualen entsteht. Dieser Rahmen ist bewusst geschützt, ruhig und inklusiv; Menschen mit Handicap, die Weihnachtsmärkte mit Reizüberflutung meiden müssen, finden hier einen Ort, der sie willkommen heißt.

Engagement über die Lichter hinaus: Spenden, Wärme und Sicherheit

Das Weihnachtshaus Cloppenburg ist gelebte Mitmenschlichkeit. Spenden, die eingehen, behalten die Gastgeber nicht – sie werden eins zu eins weitergegeben, mit viel Bürokratie, aber noch mehr Herz für gute Zwecke. Dazu gehört die Aktion „Glühwein, Kakao und Kekse“ in der kleinen Hütte, die in diesem Jahr die Ehrenamtlichen des Hospizzentrums Wanderlicht einlädt. Es ist ein Zeichen der Wertschätzung für diejenigen, die in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen. So wie der Aufbau früh beginnt, so endet die Saison frühzeitig – kurz vor Silvester wird abgebaut, aus Sicherheitsgründen. Raketen, Böller, jugendliche „Spaßvögel“ sind ein Risiko für die aufblasbaren Figuren, und Vorsicht ist die beste Form von Fürsorge. Was bleibt, ist das Versprechen, weiterzumachen, solange es möglich ist, und jedes Jahr einen frischen Funken zu setzen – vielleicht mit einem neuen Zelt, vielleicht mit einem Baum, vielleicht mit einer Idee, die gerade erst gelandet ist.

Einladung: Deine Geschichte im TV-Studio, Deine Marke vor 14,5 Mio. Kontakten

Wir von „Trude Kuh“ haben mit Jens und Sandra Heiden vom Weihnachtshaus Cloppenburg eine warme, funkelnde Geschichte erlebt: vom behutsamen Start mit Rentier, Schlitten und Stern über die Mitmachfreude der Nachbarskinder, den Wichtelbriefkasten mit pädagogischem Herz und Wachssiegel bis zum ehrwürdigen Nikolaus mit goldenem Buch und dem offenen Konzept, das Menschen einlädt auszusteigen, zu staunen und zu fühlen. Wenn Du einen Verein oder ein Herzensprojekt hast, das Du im TV-Studio vorstellen möchtest, dann melde Dich bei uns, denn wir bieten Dir eine Bühne, Sichtbarkeit und ein professionelles Umfeld, das Deine Geschichte groß und gleichzeitig menschlich erzählt. „Trude Kuh“ erreicht monatlich über 14,5 Mio. Kontakte – das ist Reichweite, die wirkt, und eröffnet Unternehmen starke Chancen für Markenbekanntheit, Leadgewinnung und lokale wie überregionale Kampagnen, die präzise zielgruppengerecht platziert werden. Schau auf unsere Seite „Trude Kuh“, informiere Dich über das TV-Studio von „Trude Kuh“, nutze die Möglichkeit, Deinen Verein im Interview vorzustellen und entdecke unsere Werbemöglichkeiten für Unternehmen; wir von „Trude Kuh“ erzählen Geschichten, die berühren, und schaffen Kampagnen, die performen – wenn auch Du Deine Initiative zeigen oder Deine Marke strahlen lassen willst, dann komm zu uns ins TV-Studio von „Trude Kuh“.